Freitag, 30. April 2010

"Forschungsprjekt & der orange Preis (rächt hobbylos)" :P


Unser Sport ist ja sehr vielseitig...so vielfältig, dass wir sogar an einem Forschungsprojekt teilnehmen konnten (leider nicht ganz freiwillig)... Als wir am Mittwoch ins Training kamen, mussten wir unsere Schiffe zuerst noch aufriggen... Doch als wir die Unterblache wegnahmen, war diese innen kaum noch weiss...sondern eher schwarz...wow so viele Ameisen auf einmal haben wir noch nie gesehen...bis diese "Viehcher" dann alle weg sind...das braucht seine Zeit...aber weil der Zürichsee ja so grosszügig mit uns ist, hatte es sowieso keinen Wind...also konnten wir in aller Ruhe unser Schiff von all diesen kleinen Insekten befreien...
Unser Fazit: Ameisen sind sehr anpassungsfähig & nicht sehr anspruchsvoll, was ihr Zuhause betrifft...

Hier noch etwas erfreulicheres..."frau" kann ihren super-mega-orangen Preis gut gebrauchen...er wurde heute das erste Mal eingeweiht... Den Stiftung-Wahrentest hat er nach Rücksprache mit den Benutzern also mit einem sehr gut abgeschlossen...

Montag, 26. April 2010

24.-25.04.10 SEL/PM Kreuzlingen


24. April
Seit langem konnten wir, man könnte fast schon sagen ausschlafen, denn wir brachen erst um 10.15 Uhr in Thalwil auf...unsere Fahrt führte an den wunderschönen Bodensee...
Dort angekommen, riggten wir unsere Schiffe auf...gingen ans Skippermeeting und dann, ja dann warteten wir, denn Startverschiebung war angesagt...wir warteten also, und warteten..., 14.30: wir warteten..., 15.30: warten..., 16.30: zur Abwechslung warteten wir...(und wurden auch ohne zu segeln nass!!!!), dann 17.00: wir warteten..., 17.30: Warten!?! Überraschung...wir laufen aus! So konnten wir noch einen Lauf bei leichten Wind machen...
Wir fuhren einen dritten Platz...doch leider hatten wir von einem anderen zürcher Team einen Protest am Hals...adeee...3.Platz...neu: DSQ...unsere Begeisterung hielt sich in Grenzen...

25. April
Neuer Tag, neue Chance...
Gott sei Dank spielte der Wind mit und es konnten noch drei (!) Läufe gesegelt werden...so konnten wir zum Glück unseren DSQ streichen...
Schlussendlich belegten wir dann den 3.Rang...
Noch ein nützlicher Tipp...wenn man die Möglichkeit hat aus vielen tollen Preisen einen auszuwählen, dann sollte man nicht unbedingt etwas nehmen, wo man nicht weiss was drin ist, auch wenn es schön orange ist...
Immerhin kann "frau" nun "iposchte"... =P

Day 8

Heute, am letzten Tag dieser Regatte, konnte noch ein Lauf durchgeführt werden. Unser Lauf begann ziemlich katastrophal...bis zum "magischen Leebojenmanöver"...irgendwie ging dort ein Knopf auf (keine Angst...das ist positiv, im übertragenden Sinn gemeint... ;) )...jedenfalls gelang es uns irgendwie doch noch nach vorne zu kommen...
Schlussendlich beendeten wir diese CIMA in Marseille mit dem 5.Rang in der Silverfleet...
Tja...diese Regatte war nicht immer einfach...im Nachhinein sieht die Welt oft anders aus (das klingt jetzt vielleicht ein bisschen philosophisch, aber ist eben so...)...und man würde vieles anders machen...sicher ist, dass wir wieder mit vielen neuen Erfahrungen zurück in die Schweiz gekommen sind...

Day 7

Viel gibt es zu diesem Tag nicht zu sagen...im Nachhinein würden wir ziemlich viele Dinge anders machen...leider ist das im Moment selber manchmal nicht immer so einfach...

Day 6

Heute Morgen war unser erste Gang Richtung Rangliste. Leider erwartete uns ein nicht so schöner Anblick, denn auf Grund einer Wiederrufung & Protesten rutschten wir einen Platz nach hinten & flogen somit aus der Goldfleet. Das war irgendwie nicht ganz einfach zu verstehen...u.a. weil man bei Protesten doch eher nach vorne als nach hinten rutschen sollte!? Nun waren wir also erste von der Silverfleet...
Bei schöner Seabreeze segelten wir dann noch einen Lauf & führten noch immer die Silverfleet an...allerdings verkleinerte sich der Abstand nach hinten ein wenig...

Day 5

Auch am 2. Regattatag, waren noch immer Qualifikationsläufe angesagt, bevor dann die Einteilung in Silber- und Goldfleet erfolgt. Nach einer Startverschiebung, erwartete uns schöner Wind mit etwa 4 Bft. Im ersten Lauf verlohr Fabi leider eine ihrer Linsen. Halb blind war es nicht mehr so leicht den Überblick zu behalten und dann noch bei dem Wind. Auch die Distanzen abzuschätzen waren eine ziemliche Herausforderung. Zudem hatte Mara allerhand zu tun, denn wir hatten ungewöhnlich viel Druck im Schiff. Dementsprechend fielen auch unsere Resultate aus. Tja...vielleicht wären wir besser an den Paralympics gestartet... Trotzdem waren wir am Abend noch auf dem 51. Platz...das heisst wir sind das letzte Team in der Goldfleet...allerdings waren noch Proteste zu verhandel...

Mittwoch, 14. April 2010

Day 4

Heute galt es ernst! Der erste Regattatag!
14:00 Uhr war der erste Start angesagt...
Um 12:30 Uhr waren wir auf dem Wasser und hatten so genügend Zeit, um den Wind, die Wellen, etc. genaustens zu studieren...
Doch da der Wind drehte und vor uns die 470er noch zwei Frühstarts machten, starteten wir erst um ca. 15:00 Uhr...endlich...
Der erste Start war eigentlich ganz gut, obwohl das sonst nicht so unsere Stärke ist...
Unser Speed war heute eigentlich immer ganz okay, leider hing der Spi, als wir ihn auf Halbwind ziehen wollten zuerst am Gummi des Spisacks, dann am Trapez und natürlich war er auch noch im Lee im Barber eingehängt...dadurch verloren wir leider drei Plätze...wir beendeten diesen Lauf somit als 13.
Im zweiten Lauf hatten wir mit ziemlich viel Glück einen guten Start, doch wir versauten es vor der Luvtonne, wo wir ins sogenannte "Stägele" kamen...wir machten dann noch einige Plätze gut, aber naja...
Wo wir genau landeten, wissen wir noch nicht...

Day 3

Heute war die Vermessung angesagt...
Zum Glück verlief alles reibungslos & wir mussten nicht mal lange warten...
Nachdem wir unsere Schiffe vollständig für die kommende Regatte vorbereitet hatten und nur leichter Wind wehte, entschieden wir uns, heute, kurz vor der Regatte einen Layday zu machen und die Kirche, die auf unseren schönen Pullovern, die wir bei der Einschreibung erhalten hatten, zu besuchen. Wir fuhren also mit dem Bus zur Kirche, besuchten die riesigen Mosaike und staunten über die enorme Dimension Marseilles, die wir erst dort oben richtig wahrnahmen. Schliesslich, da wir ja Sportler sind, gingen wir dann zu Fuss zurück ins Hotel...

Day 2

Bei ca. 4-5 Bft segelten wir nebst einem intensiven Dreieckkurs noch längere Kreuzen & Halbwinde, bis Mara ihre Beine nicht mehr spürte, da die Schmerzgrenze überwunden war & auch Fabi ihre Schmerzen in den Armen nicht mehr wahrnahm... Doch wenn wir schon einmal die Möglichkeit haben, bei so schönem Wind zu segeln, muss man das halt nutzen...
Nach einer warmen Dusche und viel Handcrème, ging es dann auch schon wieder viel besser...
Das Wetter war leider nass und kalt, doch bei diesem Wind spielt es sowieso keine Rolle mehr, ob das Wasser nun von oben oder von unten kommt...

Sonntag, 11. April 2010

CIMA Marseille, Day 1

Die neunstündige Autofahrt gestern überstanden wir gut...
Blauer Himmer, 25°C...ab in den Süden, der Sonne hinterher... :P
Heute war der erste Tag Training...
Den Morgen nutzten wir, um unserem Schiff noch den letzten Schliff für die Regatte zu geben...
Den Nachmittag verbrachten wir dann bei einem schönen Windchen auf dem Wasser. Nebst vielen Wenden nutzten wir den relativ stabilen Wind um Speedtests zu machen...
Das erste Mal dieses Jahr konnten wir sogar den Neopren, bzw. den Shorti anziehen!!! ;)