Wenn auch ein bisschen verspätet...hier endlich die Berichte der Schweizermeisterschaft am Thunersee...
17.10.10
9.00 Uhr standen wir an der Rampe. Wir trauten uns kaum umzublicken, denn ringsum lag Schnee…
Der Wind heute war ziemlich drehend und böig…dies war recht schwierig, hatte aber auch seine Vorteile aus schlechten Ausganspositionen doch noch nach vorne zu kommen… Der Satz des Tages: „Buaaa…mir flüüged!“
So konnten noch vier weitere Läufe durchgeführt werden, bis wir schliesslich die 11 ausgeschriebenen Läufe erreichten.
Mit den Rängen 6. und 7., leider noch einem BFD und einem 4. Rang beendeten wir diese Schweizermeisterschaft auf dem 3. Schlussrang hinter Sebastiano und Matteo. Wir gratulieren Linda und Maja ganz herzlich zu ihrem Schweizermeistertitel!
Somit haben wir auch die erneute Qualifikation für die Weltmeisterschaft geschafft, die in Buenos Aires (ARG) ausgetragen wird.
16.10.10
Immerhin eine Stunde später mussten wir heute „zur Verfügung“ sein. Doch es war abartig kalt und es regnete…brr…irgendwann spürte ich meine Hände nicht mehr, was vielleicht so auch besser war…nach einem Lauf, den wir auf dem 3. Rang beendeten stellte der Wind ab und wir gingen an Land um dort im Warmen zu warten. Gott sei Dank! Denn vergeblich hofften wir noch auf weitere Läufe. Die meiste Zeit verbrachten wir an der Heizung um uns aufzutauen…
15.10.10
Für uns war 6.25 Uhr Tagwache! Erst auf dem Weg in den Club wurde es langsam hell und unsere Befürchtungen mit Scheinwerfern segeln zu müssen, trafen glücklicherweise nicht ein. Um 8.00 Uhr liefen wir dann aus. Es konnten eine weitere Wettfahrt durchgeführt werden, bei der wir einen 8. Rang fuhren. Anschliessend stellte der Wind ab und es war warten angesagt. Es war ziemlich kalt und so endete unser „WC-an-Land-gehen“ mit einer heissen Schoggi in der Patisserie… Ehrlichgesagt war es ein bisschen ein komisches Gefühl an einer SM, nicht richtig zu wissen, was auf dem Wasser läuft…doch als dann auch die Jury sich in der Patisserie zeigte…
Kurz später waren wir wieder bei unserem Schiff und nach einem missglückten Startversuch, war nochmals warten angesagt…
Doch dann kam plötzlich noch schöner Wind auf! Es war richtig cool nach so langem Warten nochmals segeln zu können! Wir machten noch einen 1. und 6. Rang.
Nun gab es ein Streichresultat und Seba / Matte überholten uns…
14.10.10
Um genau 14.00 Uhr starteten wir die erste Wettfahrt. Es hatte sogar genügend Wind um zeitweise im Trapez zu stehen. Mit zwei 4. und einem 1. Rang beendeten wir den Tag auf dem 2. Platz.
Donnerstag, 28. Oktober 2010
11.-12.10.10 Training Thun
13.10.10
Okay, wenn man jemandem zum Geburtstag eine Überraschung machen möchte, ist es ein bisschen doof, wenn man im gleichen Zimmer wohnt…irgendwie gelang es uns doch noch etwas zu organisieren, natürlich keineswegs auffällig oder verdächtig… Egal…schlussendlich kamen wir ja doch noch zu unserer Torte und nicht nur zu einer, sondern gleich zu mehreren, bis wir sie nicht mehr sehen konnten…
Der Wind wollte leider keine Geburtstagsüberraschung machen und so liess er uns den ganzen Tag im Stich…
Nachdem wir zuerst nach Thun flitzen um eine Torte zu kaufen, nutzten wir diese Gelegenheit um Heinz wenigstens eine Überraschung zu machen und so putzen und schruppten wir sein Mobo, bis es kaum wiederzuerkennen war… :P
12.10.10
Am Morgen gaben wir unseren Schiffen noch den letzten Schliff bzw. Putz…
Anschliessend gingen wir noch kurz aufs Wasser, doch der Wind blies ziemlich schwach und drehend, sodass wir nach ca. eineinhalb Stunden wieder an Land zurückkehrten.
Da wir alleine waren, mussten wir mit dem „Trotti“ nach Thun flitzten um dort unseren Einkauf zu erledigen. Denn schliesslich ging uns langsam der Tee aus… ;)
Unsere Kochkünste waren zwar etwas neu, aber eigentlich ganz gut, finde ich…
11.10.10
Vollbeladen kämpften wir uns durch den Bahnhof. Da unser Gepäck so viel Platz beanspruchte, entschieden wir uns in den Familienwagen einzusteigen. Dieser hatte sogar eine Rutschbahn, doch leider passten wir nicht mehr durch…schade…
Endlich in Thun angekommen, gingen wir auch gleich aufs Wasser. Bei leichtem Wind machten wir rund 150 Wenden und ca. 50 Halsen. Das war noch paraktisch, denn bei so viel Bewegung wurde uns nicht einmal kalt.
Anschliessend bezogen wir mit unserem ganzen Grümpel unser neues zuhause, wo wir zuerst einmal ein gemütliches Picknick am Boden veranstalteten.
Nach einem leckeren Znacht und vielen „Räubergschichtli“ war dann Mut gefragt, ganz alleine auf die Toilette zu gehen…womöglich wird man noch von drei "Kriminellen" mit einer Gabel bewaffnet überfallen… :)
Okay, wenn man jemandem zum Geburtstag eine Überraschung machen möchte, ist es ein bisschen doof, wenn man im gleichen Zimmer wohnt…irgendwie gelang es uns doch noch etwas zu organisieren, natürlich keineswegs auffällig oder verdächtig… Egal…schlussendlich kamen wir ja doch noch zu unserer Torte und nicht nur zu einer, sondern gleich zu mehreren, bis wir sie nicht mehr sehen konnten…
Der Wind wollte leider keine Geburtstagsüberraschung machen und so liess er uns den ganzen Tag im Stich…
Nachdem wir zuerst nach Thun flitzen um eine Torte zu kaufen, nutzten wir diese Gelegenheit um Heinz wenigstens eine Überraschung zu machen und so putzen und schruppten wir sein Mobo, bis es kaum wiederzuerkennen war… :P
12.10.10
Am Morgen gaben wir unseren Schiffen noch den letzten Schliff bzw. Putz…
Anschliessend gingen wir noch kurz aufs Wasser, doch der Wind blies ziemlich schwach und drehend, sodass wir nach ca. eineinhalb Stunden wieder an Land zurückkehrten.
Da wir alleine waren, mussten wir mit dem „Trotti“ nach Thun flitzten um dort unseren Einkauf zu erledigen. Denn schliesslich ging uns langsam der Tee aus… ;)
Unsere Kochkünste waren zwar etwas neu, aber eigentlich ganz gut, finde ich…
11.10.10
Vollbeladen kämpften wir uns durch den Bahnhof. Da unser Gepäck so viel Platz beanspruchte, entschieden wir uns in den Familienwagen einzusteigen. Dieser hatte sogar eine Rutschbahn, doch leider passten wir nicht mehr durch…schade…
Endlich in Thun angekommen, gingen wir auch gleich aufs Wasser. Bei leichtem Wind machten wir rund 150 Wenden und ca. 50 Halsen. Das war noch paraktisch, denn bei so viel Bewegung wurde uns nicht einmal kalt.
Anschliessend bezogen wir mit unserem ganzen Grümpel unser neues zuhause, wo wir zuerst einmal ein gemütliches Picknick am Boden veranstalteten.
Nach einem leckeren Znacht und vielen „Räubergschichtli“ war dann Mut gefragt, ganz alleine auf die Toilette zu gehen…womöglich wird man noch von drei "Kriminellen" mit einer Gabel bewaffnet überfallen… :)
Donnerstag, 7. Oktober 2010
02.-03.10.10, Klassentraining Thun
02.10.10
Für einmal gingen wir nicht mit dem Auto, sondern mit dem Zug, denn unsere Schiffe waren bereits vom letzten Wochenende am Thunersee. Wir verhielten uns ganz artig im Zug, denn einige von uns waren ja beschriftet... ;)
Vom Wetter her gefiel uns das Berner Oberland definitiv besser, als letztes Wochenende, doch alles kann man nicht haben und so blies der Wind nur ziemlich schwach.
Nach ca. 1000 Wenden und 1000 Halsen, kehrten wir zurück in den Hafen. Nach einem kurzen Debreafing, dem Entdecken von verborgenen Künstlern unter uns und erschreckenden Geschichten über Argentinien, spiesen wir Pasta con molto formaggio... :P Mmmhhh...
03.10.10
Wir analysierten die Filme der Wenden und Halsen, die Marco am Samstag gemacht hatte. Anschliessend war ein Regelnspiel angesagt...rot? grün? blau? gelb?
Dann sah es so aus, als gäbe es Wind...wir machten uns segelbereit, doch als wir dann wieder auf den Thunersee blickten, sahen wir nicht Wind, sondern uns...ein ziemlicher Spiegel war er...und blieb dies leider den ganzen Tag über...so gab es nochmals ein Theorieblock. Zuerst war das Thema "Strategie" und anschliessend zeigte uns Marco, was an einer "championship" von einem Coach zu erwarten sei...
Da wir nicht auf dem Wasser waren hatten wir noch ein bisschen zu viel Energie...uns fiel nichts besseres ein, als ein sinnloses Wettrennen bis zur Bushaltestelle zu veranstalten...schlussendlich erwies es sich als nützlich, denn wir erwischten überraschenderweise den Bus und den Zug gerade auch noch...
Die Zugfahrt war leider nicht so gemütlich, denn diese verbrachten wir von Thun bis nach Bern auf dem Boden und ab Bern bis nach Zürich auf der Treppe...
Doch die Hauptsache war, dass wir mitfahren konnten und irgendwann in Zürich aussteigen konnten... ;)
Für einmal gingen wir nicht mit dem Auto, sondern mit dem Zug, denn unsere Schiffe waren bereits vom letzten Wochenende am Thunersee. Wir verhielten uns ganz artig im Zug, denn einige von uns waren ja beschriftet... ;)
Vom Wetter her gefiel uns das Berner Oberland definitiv besser, als letztes Wochenende, doch alles kann man nicht haben und so blies der Wind nur ziemlich schwach.
Nach ca. 1000 Wenden und 1000 Halsen, kehrten wir zurück in den Hafen. Nach einem kurzen Debreafing, dem Entdecken von verborgenen Künstlern unter uns und erschreckenden Geschichten über Argentinien, spiesen wir Pasta con molto formaggio... :P Mmmhhh...
03.10.10
Wir analysierten die Filme der Wenden und Halsen, die Marco am Samstag gemacht hatte. Anschliessend war ein Regelnspiel angesagt...rot? grün? blau? gelb?
Dann sah es so aus, als gäbe es Wind...wir machten uns segelbereit, doch als wir dann wieder auf den Thunersee blickten, sahen wir nicht Wind, sondern uns...ein ziemlicher Spiegel war er...und blieb dies leider den ganzen Tag über...so gab es nochmals ein Theorieblock. Zuerst war das Thema "Strategie" und anschliessend zeigte uns Marco, was an einer "championship" von einem Coach zu erwarten sei...
Da wir nicht auf dem Wasser waren hatten wir noch ein bisschen zu viel Energie...uns fiel nichts besseres ein, als ein sinnloses Wettrennen bis zur Bushaltestelle zu veranstalten...schlussendlich erwies es sich als nützlich, denn wir erwischten überraschenderweise den Bus und den Zug gerade auch noch...
Die Zugfahrt war leider nicht so gemütlich, denn diese verbrachten wir von Thun bis nach Bern auf dem Boden und ab Bern bis nach Zürich auf der Treppe...
Doch die Hauptsache war, dass wir mitfahren konnten und irgendwann in Zürich aussteigen konnten... ;)
25.-26.09.10, SEL / PM Oberhofen
25.09.10
Der Empfang in Oberhofen war nicht sehr angenehm, denn es war ziemlich nass und kalt. Nach einem langen Sommerschlaf im Kasten, kam der Trockenanzug wieder zum Einsatz. Mit vereinten Kräften versuchte er uns zu wärmen. Tut mir Leid, aber meinem gelang dies definitiv nicht wirklich...auch er musste sich an das Berner Oberland mit seinem Schnee gewöhnen. Zugegeben, es sah ja schön aus, aber vielleicht nicht gerade das was man beim Segeln unbedingt braucht. Doch dies war schnell vergessen, denn der Wind war super. Endlich wiedereinmal gestreckt im Trapez an einer Selektionsregatte... :P
So konnten wir vier Läufe segeln und fielen trotz der Kälte, glücklich über den Wind, müde ins Bett. Unsere Resultate waren 2.,2.,2.,1.
26.09.10
Brrr...der Tag begann ziemlich kalt...doch die Sonne meinte es gut mit uns und zeigte sich von ihrer warmen Seite. Der Wind zeigte sich allerdings nicht mehr so wie am Samstag. Trotzdem konnten noch zwei Läufe gesegelt werden. Mit einem 4. und 2. Rang landeten wir auf dem 2. Schlussrang. Nun ja wir haben an diesem Tag rausgefunden, dass wir vielleicht besser nicht bei so wenig Wind mit unserem Sturmtrimm fahren sollten, aber irgendwie war es spannend und machte noch Spass, das Schiff mit diesem Trimm bei so wenig Wind einzustellen...
Der Empfang in Oberhofen war nicht sehr angenehm, denn es war ziemlich nass und kalt. Nach einem langen Sommerschlaf im Kasten, kam der Trockenanzug wieder zum Einsatz. Mit vereinten Kräften versuchte er uns zu wärmen. Tut mir Leid, aber meinem gelang dies definitiv nicht wirklich...auch er musste sich an das Berner Oberland mit seinem Schnee gewöhnen. Zugegeben, es sah ja schön aus, aber vielleicht nicht gerade das was man beim Segeln unbedingt braucht. Doch dies war schnell vergessen, denn der Wind war super. Endlich wiedereinmal gestreckt im Trapez an einer Selektionsregatte... :P
So konnten wir vier Läufe segeln und fielen trotz der Kälte, glücklich über den Wind, müde ins Bett. Unsere Resultate waren 2.,2.,2.,1.
26.09.10
Brrr...der Tag begann ziemlich kalt...doch die Sonne meinte es gut mit uns und zeigte sich von ihrer warmen Seite. Der Wind zeigte sich allerdings nicht mehr so wie am Samstag. Trotzdem konnten noch zwei Läufe gesegelt werden. Mit einem 4. und 2. Rang landeten wir auf dem 2. Schlussrang. Nun ja wir haben an diesem Tag rausgefunden, dass wir vielleicht besser nicht bei so wenig Wind mit unserem Sturmtrimm fahren sollten, aber irgendwie war es spannend und machte noch Spass, das Schiff mit diesem Trimm bei so wenig Wind einzustellen...
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